Auf diesem Betrieb wurden zwar alle Wintergetreide wie Roggen und Dinkel problemlos ausgesät, jedoch traten im Vermehrungsanbau gravierende Anfälligkeiten mit Weizensteinbrand auf. Dieser wurde zwar rechtzeitig erkannt, jedoch musste der Bestand gemulcht werden. Die Selektionsparzellen der noch jungen neu entstandenen Weizensorten wiesen dagegen innerhalb des befallenen Bestands eine hervorragende Gesundheit auf. Es erschien allerdings ratsam vor der Aussaat das Pflanzenpflegemittel Tillecur vorbeugend am Samen anzuwenden, um im Vermehrungsbereich für eine sichere Entwicklung zu sorgen. Der Saatzeitpunkt wurde zu den bestmöglichen kosmischen Lichtwirksamkeiten gewählt, um mehr Resistenz aufzubauen.