Das Wetter im Konstellationszusammenhang | KW 10 | 2021
Der wöchentliche Wetter-Newsletter beschreibt jeweils die wesentlichen Planetenbewegungen und ihre Beziehungen zueinander einschließlich ihrer Wirksamkeit hinsichtlich der Wetterbildung. Hinweise auf besondere Saatzeiten erfolgen in den entsprechenden Zeiträumen.
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Vorblick 07.–14.03.2021
Der Winter hat also wieder etwas Fuß gefasst. Nachdem Mitte letzter Woche die Temperaturen im mittleren Westen im Zusammenhang mit dem Lichthintergrund des Mondes, der Venus und der Sonne mit dem Südwind zusammen noch einmal auf ca. 17 Grad Celsius angestiegen sind, hat der Eintritt des Mondes in den Skorpion und der Opposition mit Mars im Stier am letzten Donnerstag Niederschlag im allgemeinen und Regen mit Temperaturrückgängen, besonders in den darauf folgenden klaren Nächten über das vergangene Wochenende gebracht. Auch der Eintritt in den Schützen hob und hebt die Temperaturen nicht in den zweistelligen Temperaturbereich hinein. Diese momentan noch trocken – kühl bis kalte Situation wird wohl auch noch zu Beginn dieser Woche andauern. Dafür tragen grundsätzlich die starken Lebensätherwirkungen des „kristallenen“ Steinbocks mit Jupiter, Saturn und Merkur und die Lichtzusammenhänge von Sonne und Venus im Wassermann bei. Das führt zu klaren Nächten und starken Temperaturrückgang.
Einen Einschnitt kann hier jedoch wiederholt der Mars bringen, indem der Mond mit seinem Eintritt in den Steinbock, dienstags gegen 7 Uhr, an demselben Tag auch ein Trigon mit ihm um 14:23 Uhr bildet. Ähnlich letzter Woche kann der Mars seinen wässrigen Einfluss über den Mond im Lebens-ätherischen geltend machen. Zudem sind Jupiter, Saturn und Merkur durch ihre Konjunktionen mit dem Mond am Mittwoch und Donnerstag wie ausgeblendet. Der Mond kann ihre Wirkungen nicht spiegeln, das nimmt ihren Licht- und Wärmeeinfluss zurück. Die Folge können sehr gut die gemeldeten Niederschläge und niedrigen Temperaturen von Dienstag bis Donnerstag sein. Der gemeldete leichte Anstieg der Temperaturen tagsüber zur Mitte der Woche hin bleibt möglicherweise dadurch aus. Mit zunehmender Bewölkung wird es aber nachts nicht mehr so kalt werden.
Die Wettervorhersagen sprechen tatsächlich häufig von durchgehendem Regen bis Anfang nächster Woche (Woche 11), was sich durchaus so ausbilden kann, da der Mond am kommenden Samstag morgen gegen 9 Uhr in die Fische wechseln wird. Der vorherige Durchgang durch die Waage von Donnerstag morgen 10 Uhr an – im Zusammenspiel mit dem Neumond am Samstagmittag wird den Regen allerdings sehr wahrscheinlich unterbrechen und die Temperaturen nochmals absenken bei klaren Nächten. Dass der Regen Samstags wieder einsetzt, dürfte hier doch sehr sicher sein, auch durch die Konjunktionen (Abschirmung nicht Spiegelung) von Sonne und Venus mit dem Mond. Der Aufenthalt des Mondes in den Fischen dauert bis Dienstag Mittag (11. Woche) an. Das kann auch bis dahin Regen bedeuten.
Für die Gärtner und Landwirte wird es sehr wichtig sein die Böden in dieser Woche (10. Woche) – falls möglich – zu bearbeiten, wenn im März gesät werden soll. Die elfte Woche bietet dazu nach Ende der genannten Regenperiode womöglich die letzte Chance, denn sowohl Sonne als auch Venus wechseln im Laufe der elften Woche in die Fische. Sie werden sich dort bis Mitte April aufhalten. Das wird sehr wahrscheinlich mit dem kommenden Vollmond am 28.03. zu sehr nassen Verhältnissen in der 12. Woche und vermutlich auch in der Karwoche führen. Diese Woche (13. Woche) ist aufgrund ihrer ätherischen Qualität grundsätzlich nicht die günstigste für Saaten. Wer also jetzt schon die Möglichkeit hätte zu säen, mag das mit seinen robustesten Kulturen tun. Auch die durch die Planeten ausschließlich wässrig und lebensätherisch gestaltete 1. Aprilhälfte ruft dazu auf die Saaten im März, wo immer möglich, voranzutreiben, um nicht durch eine zu nasse Situation Anfang April ausgebremst zu werden.
Auf eine Anfrage hin anbei noch Erläuterungen zum Mondknoten, auf den ich letzte Woche hingewiesen habe:
Im Prinzip muss man sich vorstellen, dass Sonne und Erde in einer Ebene liegen. Das tun sie immer, denn man kann immer durch die Mittelpunkte von Sonne und Erde eine Ebene legen, in der sie sich auch umeinander bewegen. Worauf es ankommt ist, dass der Mond nicht in dieser Ebene liegt. Seine Bahn hat zu der Sonne – Erde Ebene eine Neigung. Bei seinem Umlauf um die Erde bewegt er sich demgemäß eine gewisse Zeit oberhalb dieser Ebene. Dann durchstößt er diese und bewegt sich dann eine gewisse Zeit unterhalb dieser Ebene, um sie dann wieder zu durchstoßen – diesmal von unten nach oben.
Die Momente des Durchstoßens nennt man Mondknoten (aufsteigende oder absteigende Mondknoten je nach Stoßrichtung). Sie bewirken eine Art Erschütterung im Ätherischen, also in den momentan wirkenden Lebens- oder Bildekräften, was sich besonders in der Züchtung ungünstig auf die Pflanzenentwicklung auswirken kann.
Für den Menschen können (müssen nicht!) die Mondknoten eine Art Erschütterung im Lebensleib und in der Seele bedeuten. Also man kann sich mit gewissen gegenwärtigen Grundproblemen des eigenen Lebens konfrontiert fühlen. Oder die Stimmung kann ein wenig oder mehr schwanken. Wie gesagt, dass muss nicht sein und es ist für jeden Menschen individuell verschieden. Manchmal passiert das sehr unterschwellig. Bei einer etwas erhöhten Aufmerksamkeit auf das eigene Innenleben können solche Vorgänge mehr ins Bewußtsein kommen und auch ggf. bearbeitet werden.
Dieser Blickwinkel wird sehr viel mehr in der Astrologie eingenommen.
Viel Freude bei den eigenen Beobachtungen!
Erläuterungen zu den Grundwirkungen der Konstellationen finden Sie hier: