Das Wetter im Konstellationszusammenhang | KW 09 | 2021
Der wöchentliche Wetter-Newsletter beschreibt jeweils die wesentlichen Planetenbewegungen und ihre Beziehungen zueinander einschließlich ihrer Wirksamkeit hinsichtlich der Wetterbildung. Hinweise auf besondere Saatzeiten erfolgen in den entsprechenden Zeiträumen.
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Vorblick 28.02.–07.03.2021
Glücklicherweise sind die Temperaturen mit dem Regen und dem Vollmond Ende letzter Woche gefallen und es kehrte ein wenig winterliche Normalität ein. Dennoch ist der Hochdruckeinfluss recht stark und trotz Mars im Stier im Trigon mit dem Mond in der Jungfrau (gestern Sonntag 16:58 Uhr) bleibt es in der Mitte Deutschlands überwiegend sonnig und mild. Das scheint die nächsten Tage auch so zu bleiben. Und die Kraniche haben sich wohl nicht geirrt bisher. Nur an der Ostsee- und Nordseeküste bilden sich in den nächsten Tagen Wolken, was für das Lebensätherische (Jungfrau, Steinbock und Stier) recht typisch ist. Auch Montag, Dienstag und Mittwoch wird es wohl überwiegend klar und trocken bleiben – trotz (oder wegen?) der drei Lebensäthertrigone Mond mit Merkur, Jupiter und Saturn am Montag. Dieses Wetter wird mit dem Eintritt des Mondes in die Waage am Mittwoch gegen 14 Uhr dann auch noch bestärkt. Bis dahin wird die Venus diese Lage unterstützen, indem sie mit dem Mond in der Jungfrau interessanterweise ein Trigon (120°) eingeht und das, obwohl Venus im Wassermann ist. Wir erinnern uns: Trigone finden in der Regel mit den Beteiligten im gleichartigen Hintergrund statt: Licht – Licht, Wärme – Wärme etc.. In diesem Fall haben wir eine Ausnahme, welche von der großen Ausdehnung der Jungfrau herrührt (dafür ist die Waage dann sehr klein). Der Mond muss die Jungfrau noch weiter durchqueren und kurz vor dem Ende seiner Jungfrau – Wanderung steht er schon im Trigon mit der Venus. Nicht lange darauf tritt er in die Waage ein und es folgt ebenso am Mittwochabend 19:52 Uhr ein Trigon mit der Sonne. Diesmal ein „echtes“ Lichttrigon.
Die Wettersituation ändert sich aber dann schnell am Donnerstag zum regnerischen. Dafür gibt es zwei Impulse: zum einen tritt der Mond in den Skorpion am Donnerstagabend um ca. 20 Uhr und bildet zum anderen in der Nacht von Donnerstag auf Freitag eine Opposition mit dem Mars im Stier um 0.32 Uhr. Für den Freitag bedeutet das dann eine ähnliche Wetterlage mit Niederschlag. Dazu könnte durchaus noch der Samstag gehören. Denn erst mit dem kommenden Sonntag tritt der Mond in den Schützen, was dann zu Sonne und etwas wärmeren Temperaturen am Tag führen kann. Wir werden auch gut einen Temperaturrückgang ab Donnerstag mit der Wolkenbildung und dem Regen über den Tag erleben können. In der Nacht wird es dann auch wärmer, bei klaren Nächten bleibt es kälter.
Ein wichtiger Aspekt in diesen Betrachtungen muss zum Wirken des Mondes noch ergänzt werden. Aus den Ausführungen wird ersichtlich, das sein Durchgang durch die Sternbilder und seine Phasen (Vollmond-Neumond) deutlich Wirkungen auf das Wetter haben. Die Beziehungen zu den Planeten spielen insofern ebenso eine wichtige Rolle, weil der Mond ein Vermittler – ein Spiegler der Planetenkräfte ist. In der Opposition spiegelt er (im Skorpion) diese Woche dann Mars im Stier und sendet dessen Kräfte zusätzlich mithilfe seiner Wesenheit zur Erde zurück. Der Mars wirkt dann also zweimal: direkt auf die Erde und indirekt über den Mond auf die Erde – dadurch wird der Mars verstärkt. Ähnlich ist es mit dem Trigon. Hierbei wird nicht die volle Kraft durch Spiegelung erzeugt, (Winkel !), aber Mond und Planet stehen in der Regel bei Trigonen im ätherisch gleich gearteten Hintergrund, welche dann stärker zum Tragen kommen.
Viel Freude bei den Planeten Wetterbeobachtungen.
P.S.: Das Phänomen der Mondknoten ist ebenfalls recht interessant und etwas, was wir in der Pflanzenzucht als Saattag vermeiden. Ähnlich dem Vollmond kann man unter Umständen etwas in der eigenen Stimmung oder der Konstitution bemerken, wenn es auf den Mondknoten zugeht.
Nächsten Samstag wird so ein Mondknoten um 1:56 Uhr stattfinden und die stärksten Wirkungen wird er über den Freitag entfalten. Wer sich an den den letzten Samstag, den 20. Februar erinnert mag überprüfen, wie es ihm ergangen ist. Da fand der Mondknoten in der Nacht von Samstag auf Sonntag um 2:45 Uhr statt.
Erläuterungen zu den Grundwirkungen der Konstellationen finden Sie hier: