Das Wetter im Konstellationszusammenhang | KW 29 | 2021
Der wöchentliche Wetter-Newsletter beschreibt jeweils die wesentlichen Planetenbewegungen und ihre Beziehungen zueinander einschließlich ihrer Wirksamkeit hinsichtlich der Wetterbildung. Hinweise auf besondere Saatzeiten erfolgen in den entsprechenden Zeiträumen.
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Vorblick vom 18.–25.07.2021
Nach den erschütternden Folgen der extrem schweren Regenfälle in Eifel, Voreifel und Rheinland (und anderen Gebieten) am Mittwoch den 14.07.2021 beruhigt sich die Lage Gott sei Dank langsam wieder.
Im Wettergeschehen waren deutlich die Spannungen zwischen sehr warmer und feuchter, südlicher Mittelmeerluft und kühler Nordluft zu beobachten. Innerhalb dieser haben sich die unglaublichen Wassermassen im Tief „Bernd“ gebildet, welches gewissermaßen still stand. Dieser Stillstand hatte die enormen Ansammlungen von Regen über annähernd demselben Gebiet zur Folge und ist für unsere Verhältnisse nicht gewöhnlich. Ein Durchzug dieses Tiefs über Deutschland hinweg wäre anders verlaufen. Tatsächlich scheint es hierbei einen Zusammenhang mit dem abgeschwächten Jetstream zu geben, der wiederum in Abhängigkeit mit den Veränderungen des Golfstroms zu stehen scheint.
Diese Veränderungen oder auch Störungen im Ätherkleid der Erde mögen zu solchen Einseitigkeiten führen. Es entsteht der Eindruck, dass es immer weniger Ausgleich im vom Kosmos impulsierten Wettergeschehen gibt.
Nun steht weiterhin zu hoffen, dass die Lichttrigone von Merkur und Sonne im Zwilling mit dem Mond in der Waage am Sonntag und Montag (18./19.07.) weiterhin für Aufklaren sorgen werden. Ein Zwischenspiel mit leichtem Regen im Norden oder Schauern im Süden laut DWD mag es von Montag auf Dienstag mit dem Mond im Skorpion geben, jedoch sein Eintritt in den Schützen und die Wärmetrigone am Mittwoch mit Mars im Löwen und am Donnerstag in der Nacht mit Venus im Löwen mögen die aufgeklarte Situation fortführen und die Temperaturen anheben.
Auch die Opposition mit Merkur im Zwilling am Freitag (23.07.) wird den Temperaturanstieg unterstützen.
Der Eintritt des Mondes in den Steinbock am Freitagabend und der Vollmond am Samstagmorgen gegen 4:30 Uhr wird vielerorts noch zu Regen führen. Die weiterhin anhaltende Licht- und Wärmesituation von Venus, Mars und Jupiter und bis einschließlich 26.07. von Merkur mag diese Regenereignisse abschwächen, so dass sich die Gesamtlage doch zu Getreideerntewetter hin entwickeln kann.
Die extremen Schäden, die unglaubliche Gewalt der Wassermassen, die in unserer Gegend mit ca. 120 bis 150 l pro Quadratmeter am letzten Mittwoch auf das Land fielen, hinterlassen jedoch eine große Unsicherheit in Bezug auf das Wettergeschehen, so dass wir hier nur mit großer Hoffnung auf die zukünftigen Wetterereignisse blicken können. Denn so recht vorhersehbar waren diese der letzten Woche nicht, auch wenn sich mit dem gleichzeitigen Eintritt von Venus, Mars und Mond in den Löwen und dem damit geballten Wechsel aus dem Krebs Wärmespannungen erahnen ließen.
Dennoch weiterhin viel Freude bei den Beobachtungen.
Vielleicht führen unsere Betrachtungen menschheitlich gesehen doch eines Tages zu einem entsprechenden Einschätzungsvermögen der Wetterlagen und Konstellationsverhältnisse, das bestenfalls zu Präventionsmaßnahmen führen könnte, die wenigstens das schlimmste, wie den Verlust von Menschenleben, vermeiden helfen können. Es bleibt jedoch ohne Frage zuerst der durch nichts zu ersetzende Auftrag unsere Landschaften neu zu gestalten mahnend in diesem durch die Katastrophe geschaffenem Raum stehen, da wir bereits seit längerem wissen, welche Probleme mit Flächenversiegelungen, Flussbegradigungen, Humusverlust im Boden, etc. verbunden sind.
Patrick Schmidt
Erläuterungen zu den Grundwirkungen der Konstellationen finden Sie hier: