Das Wetter im Konstellations­zusammenhang | KW 13 | 2021

Das Wetter im Konstellationszusammenhang | KW 13 | 2021

Der wöchentliche Wetter-Newsletter beschreibt jeweils die wesentlichen Planetenbewegungen und ihre Beziehungen zueinander einschließlich ihrer Wirksamkeit hinsichtlich der Wetterbildung. Hinweise auf besondere Saatzeiten erfolgen in den entsprechenden Zeiträumen.

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Vorblick 29.03.–05.04.2021

Wie wir in der letzten Woche beobachten konnten haben sich anscheinend die Licht- und Wärmeaspekte der obersonnigen Planeten Saturn und Jupiter am Mittwoch und Donnerstag im Hauptwettergeschehen durchgesetzt. Die räumlich immer noch recht dichten Positionen der beiden fernen Planeten scheinen dazu auch beizutragen. Dennoch finde ich es erstaunlich, dass auch die Trigone von Venus und Sonne in den Fischen mit dem Mond im Krebs letzten Mittwoch nicht mehr Ausschlag zu Wolkenbildung und Regen gegeben haben – besonders in Hinblick auf den zunehmenden Mond.Dieser hat nun am vergangenen Wochenende doch noch für Regen gesorgt, wobei die Oppositionen mit Venus und Sonne in den Fischen wohl unterstützt haben. Der Norden bekam dabei mehr Niederschlag als die Mitte und der Süden Deutschlands. Es muss noch bemerkt werden, dass die Taubildung letzten Mittwoch und Donnerstag – zumindest auf dem Standort Haus Bollheim – sehr stark war, was doch ein Ausdruck insbesondere des ätherischen Hintergrunds von Mond (Krebs) und auch Venus und Sonne (Fische) war.

Wir kommen nun in der Karwoche (Kalenderwoche 13) nochmals in den Genuss zweier Trigone von Saturn und Jupiter am Montag (29. 03). Sonne und Wärme kommen laut Wetterbericht in den nächsten Tagen auf, was von dem Trigon von Merkur am Mittwoch um 22:35 Uhr, der am Dienstag gerade erst in die Fische eintritt, mit Hilfe des Mondes in der Waage bis Mittwoch noch unterstützt wird. Der „Wärmeplanet“ Merkur befindet sich da noch in einer Übergangssituation in den räumlich weit ausgedehnten Fischen, so dass sein Trigon mit dem Mond nicht im gleichen ätherischen Hintergrund – was der Normalfall wäre – stattfindet. Der Mond tritt ja erst am Donnerstag (01.04.) in den Skorpion. Erst in dieser Situation wird vom Wetterbericht leicht erhöhte Niederschlagsneigung angesagt. Aufgrund der beiden Trigone von Venus und Sonne (in den Fischen) mit dem Mond (im Skorpion) und der Opposition des Mondes mit dem Mars (im Stier) – alles am Karfreitag, morgens und mittags – ist wohl damit zu rechnen, dass diese Niederschläge stärker ausfallen können. Die Temperaturen fallen ab Donnerstag mit dem Eintritt des Mondes in den Skorpion. Die gemeldete ungemütliche Witterung über Ostern mit beginnenden Niederschlägen anfang der 14. Kalenderwoche wird im Wesentlichen mit dem kommenden Konjunktionen von Mond, Saturn und Jupiter zu begründen sein. Die deutlich niedrigen Temperaturen in den letzten Wochen in den Tagen vor und nach den Konjunktionen lassen das vermuten. Aber auch die Quadraturen von Merkur am Karfreitag, Venus und Sonne am Karsamstag (alle in den Fischen) nehmen den wärmenden Einfluss des Mondes im Schützen zurück. Das lässt vermuten, dass die Wärme erst langsam um und nach dem Neumond (12.04.) in den Tagen vor den Trigonen von Saturn (16.04) Jupiter (17.04.) wiederkehren wird. In der Karwoche ist es in der Regel zu empfehlen insbesondere für die Züchtungsarbeit nicht zu säen, da sich die Lebenskräfte für die Pflanzen nicht im vollen Umfange zur Verfügung stellen. Ist es dennoch notwendig, so sollten in jedem Falle die ersten Tage dieser Woche (Montag bis Mittwoch) dafür gewählt werden. Die dann eintretenden Licht- und Wärme Aspekte wirken da unterstützend in der Qualitätsbildung (Resistenzen und Frucht-/Aromabildung). Auch der abnehmende Mond in der Jungfrau stellt noch Reproduktions- und Lebenskräfte zur Verfügung. Das Ende der Woche mit zunehmender Kälte, dem Mondknoten am Samstag und den Quadraturen des Mondes sind kritisch zu sehen.

Ganz unabhängig von den planetarischen Ereignissen ist das Karfreitags-und Ostergeschehen, also der wiederkehrende Vorgang des hohen Christus-Ereignisses bezüglich der jeweiligen persönlichen Arbeitssituation ganz eigenverantwortlich zu bedenken.

Abschließend sei zu den Wetterereignissen der letzten beiden Wochen noch bemerkt, dass es doch sehr auffällig und häufig zu trockenen, warmen Situationen gekommen ist, trotz einer zunehmend konzentrierten wässrigen – und Lebensätherischen Planetenkonstellation. Dies gibt schon anfänglich Anlass zu der Befürchtung, dass die obersonnigen und auch die untersonnigen Licht- und Wärmeplaneten viel mehr Wirkungsmöglichkeiten entfalten können, als es in diesen Sternbildhintergründen zu vermuten wäre. Das deutet auch in diesem Jahr auf eine Fortsetzung der zunehmenden Dürresituation der letzten 10 Jahre hin. Als Arbeitende an der Erde kann dies nur immer mehr Hinweis sein diese in unserem Tun immer intensiver vor dem Austrocknen zu schützen.
Viel Freude bei den Beobachtungen
Patrick Schmidt

Erläuterungen zu den Grundwirkungen der Konstellationen finden Sie hier: