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Vorblick vom 10. bis 17.10.2021:
Wir haben hier im Westen über das Wochenende mit dem Eintritt des Mondes in den Skorpion dennoch ein trockenes Wochenende erlebt. Dabei war es außergewöhnlich klar und sonnig. Mit den in der Nacht tief abfallenden Temperaturen bei klarer Wetterlage kam es sogar zu Bodenfrost. Die Taubildung hat in diesem Zusammenhang auch sehr stark zugenommen.
Über den Sonntag kam es zu leichter Wolkenbildung, die für den Montag zu stärkeren Wolkendecken führen kann und auch Niederschläge folgen können. So führt der Mond im Skorpion zum Ende hin doch noch zu Regen, der sich - teilweise nachlassend - auch noch beim Übergang des Mondes in den Schützen am Montag Abend bis zum Mittwoch hält.
Mit dem Mond im Steinbock am Donnerstag - der Eintritt wird am Mittwochabend gegen 21 Uhr erfolgen - werden wohl laut DWD noch weiterhin Regenfälle eintreten, die mit dem Freitag auch in Nieselregen übergehen können. Der Nieselregen (lichthafte Auflockerung der Niederschläge) deutet auf den Übergang des Mondes in den Wassermann hin. Der Norden ist dabei insgesamt bei den Regen stärker betroffen. Die Trigone von Merkur in der Jungfrau am Donnerstag gegen 19 Uhr, am Freitag von Sonne und Mond gegen 14:30 Uhr und des Mars in der Jungfrau gegen 10 Uhr und auch das Trigon mit Jupiter (Steinbock) und der Sonne (Jungfrau) gegen 14 Uhr - beide im lebensätherischen Hintergrund - schaffen eine sehr lebensätherische und Wurzelwachstum fördernde Stimmung für den Donnerstag und den Freitag.
Am Abend gegen 23 Uhr findet dann der Wechsel in den Wassermann statt. Besonderes am Samstag erleben wir laut Wetterbericht Wetteraufklarungen. Das steht sicher im Zusammenhang mit dem Eintritt des Mondes in den Wassermann und wir können in den Nächten von Freitag auf Samstag und Samstag auf Sonntag mit tiefen Temperaturen aufgrund der weitestgehend klaren Nächten rechnen.
Sofern aufgrund der Regenfälle in dieser Woche gesät werden kann, haben die Wochentage folgende impulsierende Wirkungen:
Montag: Reproduktionkräfte fördernd
Dienstag und Mittwoch: Fruchtbildung fördernd
Donnerstag und Freitag: Stoffbildung und Wurzelbildung fördernd
Samstag und Sonntag: Reproduktionskräfte aufgrund des sich nähernden Vollmondes, aber auch Resistenzkräfte aufgrund des Mondes im Wassermann
10-Tage-Vorhersage für Deutschland
von Mittwoch, 13.10.2021 bis Mittwoch, 20.10.2021
ausgegeben von der Vorhersage- und Beratungszentrale Offenbach
am Sonntag, 10.10.2021, 13:09 Uhr
Anfangs leicht unbeständiges, sonst teils freundliches, teils trübes und meist trockenes Herbstwetter, zunehmend milder.
Vorhersage für Deutschland bis Sonntag, 17.10.2021,
Am Mittwoch wechselnd, im Mittelgebirgsraum und an den Alpen auch stark bewölkt. Südlich der Donau noch schauerartiger Regen, oberhalb von 1200 m Schnee. Im Nordwesten und Teilen der Mitte einzelne Regenschauer. Vor allem im Nordosten und Osten auch länger sonnige Abschnitte und meist trocken. Höchstwerte 9 bis 14, im höheren Bergland und an den Alpen 4 bis 8 Grad. Meist schwacher, an der See auch mäßiger und stark böiger Wind um Nordwest. In der Nacht zum Donnerstag wechselnd, an den Alpen stark bewölkt, im Osten teils klar. An den Alpen weitere, nachlassende Niederschläge, oberhalb etwa 1000 m Schnee. In der Mitte und im Küstenumfeld etwas Regen oder Sprühregen. Gebietsweise Nebel. Temperaturminima von Schleswig-Holstein bis nach NRW 8 bis 4 Grad, an der See milder. Sonst 5 bis -1 Grad, im Süden und Teilen Ostdeutschlands verbreitet Bodenfrost. Am Donnerstag an den Alpen bedeckt und noch etwas Regen, in höheren Lagen Schnee. Sonst wechselnd bis stark bewölkt und vor allem in der Nordhälfte vereinzelt etwas Regen oder Sprühregen. Die größten Sonnenchancen im Südwesten. Temperaturmaxima 9 bis 15, im höheren Bergland um 7 Grad. Schwacher, im Norden mäßiger Wind aus West bis Südwest mit steifen Böen an der See. In der Nacht zum Freitag im Norden und der Mitte überwiegend dicht bewölkt. Im Osten dabei regnerisch, im Norden zunehmend, teils kräftige Regenschauer. Nach Süden und Südwesten teils wolkig, teils gering bewölkt oder klar. Gebietsweise Nebel. Nördlich von Mosel und Main Abkühlung auf 10 bis 5 Grad, an der Nordsee milder. Im Süden 6 bis 0 Grad, regional Bodenfrost. Am Freitag im Süden und Südwesten noch länger freundlich, an den Alpen auch vielfach sonnig. Sonst stärker bewölkt und bevorzugt im Norden und Osten leichter schauerartiger Regen. Höchstwerte 9 bis 16 Grad. Mäßiger, an der See auch frischer Wind aus West bis Nordwest. Im Norden steife, an der See stürmische Böen, auf exponierten Gipfeln und Küstenabschnitten Sturmböen. In der Nacht zum Samstag wechselnd, nach Norden und Nordwesten auch stark bewölkt und vor allem in der Nordosthälfte vereinzelt etwas Regen oder kurze Schauer. Tiefstwerte 7 bis 1 Grad, in Hochlagen um 0 Grad, an der Nordsee um 10 Grad. Am Samstag und Sonntag im Norden und Nordwesten teils noch dichtere Bewölkung. Sonst abgesehen von hohen Schleierwolken nach Auflösung von Nebel und Hochnebel freundlich, teils länger sonnig, trocken. Temperaturmaxima 9 bis 17 Grad. Nachts Abkühlung auf 10 bis 5 Grad im Norden und am Oberrhein, sonst 6 bis 0 Grad, in Hochlagen leichter Frost. Im Süden sowie im Mittelgebirgsraum Bodenfrost. Schwacher bis mäßiger, auf den Bergen und an der See stark böiger Wind zunehmend aus Süd. An der See und in Gipfellagen steife bis stürmische Böen. Auf den Alpengipfeln zum Sonntag Föhnsturm.
Trendprognose für Deutschland,
von Montag, 18.10.2021 bis Mittwoch, 20.10.2021,
Am Montag teils freundlich, teils trüb, noch weitgehend niederschlagsfrei. Ab Dienstag von Nordwesten Bewölkungsverdichtung und aufkommende, teils schauerartige Niederschläge, bis in die Mitte ausgreifend. Sonst nach Auflösung von Nebel und Hochnebel auch länger sonnige Abschnitte. Bei Höchstwerten von 12 bis 20 Grad mild bis sehr mild. Nachts Abkühlung auf 11 bis 4 Grad, im Südosten bis 2 Grad. Mäßiger, im Bergland und an der See auch frischer aus Süd bis Südwest. An der See und im höheren Bergland steife bis stürmische Böen, exponiert Sturmböen, auf den alpengipfeln Föhnsturm.
Deutscher Wetterdienst, VBZ Offenbach / Dipl.-Met. Lars Kirchhübel